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Coup für Einstein in Genua: Das Offshore Team Germany gewinnt am Wochenende das Küstenrennen vor Genua und nimmt den Gesamtsieg in der IMOCA Klasse mit nach Hause. Team Mirpuri aus Portugal geht als Sieger in der VO65 Klasse ins Ziel.

Vergangenes Wochenende neigte sich das erstmals ausgetragene The Ocean Race Europe dem Ende zu und das mit positivem Ausgang für das Offshore Team Germany und das Mirpuri Team aus Portugal – beide in Helly Hansen. Das Offshore Team Germany konnte auf dem 600-Seemeilen-Stück von Alicante nach Genua bereits einen überraschenden Etappensieg einholen. Und nicht nur dass: Beim Coastal-Race vor Genua zog das Offshore Team Germany mit seiner Einstein kurz vor dem Ziel an dem französischen Team vorbei und ergatterte Platz eins in der IMOCA Klasse – ein spannendes Rennen bei dem nur wenige Sekunden und eine Bootslänge, um Platz eins entschieden haben.

Glücklich, erschöpft und stolz kehrte das Team nach der dritten und letzten Etappe von Alicante nach Genua am 18. Juni mit großem Vorsprung in der IMOCA Klasse in den Hafen der ligurischen Hafenstadt ein. Als einziges Team entschied sich das Offshore Team Germany für die Nordvariante dicht an der spanischen Küste. Eine Entscheidung, die vieles abverlangte, sich im Nachhinein aber als goldrichtig erwiesen hat: In das rennentscheidende Coastal-Race ging das deutsche Team nun mit der Führungsposition der Gesamtwertung. Und egal, was dort passiert, einen Podiumsplatz bei der Erstauflage des The Ocean Race Europe war zu diesem Zeitpunkt bereits sicher. Ein unglaublicher Erfolg für das Team, das mit dem ältesten Boot und ohne Foils ins Rennen ging und nicht wirklich als Favorit der Klasse der fünf Imocas galt.

Am Samstag, den 19. Juni folgte das alles entscheidende Küstenrennen vor Genua. Nach der Zielankunft beim musste Robert Stanjek eingestehen: „Ich bin völlig fertig. In den letzten Minuten bin ich wohl drei Jahre gealtert. Es hätte gern auch ein bisschen weniger spannend sein dürfen.“ Der letzte Abschnitt bis zum Ziel war auch für den Olympiasechsten von London eine echte Zitterpartie: „Wenn die von hinten mit Speed kommen, ist es unglaublich schwer, das zu verteidigen. Wir wollten daher tief segeln, um uns freizuhalten, aber die Imoca bremst dann sehr stark ein. Zum Schluss konnten wir dann wieder unsere Winkel fahren. Und wir kamen in eine echte Match-Race-Position, haben geluvt, um ‚LinkedOut‘ in die schlechte Position zu bekommen und im letzten Moment die Nase ins Ziel zu drehen. Das hat geklappt. Ich bin unglaublich glücklich.“

Mit dem Sieg beim The Ocean Race Europe ist das Offshore Team Germany das erste Team überhaupt, das in der IMOCA Globe Series gewinnt. Und das vor den favorisierten Amerikanern und den Franzosen. Ach und übrigens: Ziemlich zeitgleich vor zwanzig Jahren, beim Volvo Ocean Race 2001/02 konnte das erste deutsche Team, das bei dem Rennen rund um den Globus angetreten ist, die „Illbruck‘ als Sieger in Kiel einlaufen. Auch wenn es beim ersten The Ocean Race Europe dieses Jahr „nur“ um halb Europa ging, das Engagement, die Anspannung und der Jubel sind sicher genauso groß wie damals beim Einlauf vor Kiel.

Aber nicht nur das Offshore Team Germany, auch das Mirpuri Team aus Portugal, konnte das The Ocean Race Europe innerhalb der VO65 Klasse in Helly Hansen für sich entscheiden.

Eine Leistung wie diese ist nur möglich, wenn sich im Team jeder zu 100% auf seine Aufgabe fokussieren kann. Hierzu muss die Mannschaft auf sich und ihre Ausrüstung vertrauen können. Und nur wenn diese wirklich funktioniert, kann sich das Team zu 100% auf ihre Aufgaben im Rennen konzentrieren.

Mit der Erfahrung von mehr als 140 Jahren stellt Helly Hansen Segelbekleidung her, die auch für die härtesten Bedingungen konzipiert ist. Dafür arbeitet das norwegische Unternehmen eng mit Segelprofis wie Robert Stanjek und seinem Team zusammen. Deren Bedürfnisse und Feedbacks fließen wiederum in die Entwicklung der Bekleidung mit ein. In das Rennen gegangen sind das Offshore Team Germany und das Mirpuri Team mit der Aegir Offshore Kollektion, welche speziell für sich schnell ändernde Wetterbedingungen und unterschiedliche Klimazonen entwickelt wurde.

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