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Wo sonst die Messehallen in München rappelvoll mit Ausstellern und Teilnehmern aus über 120 Ländern sindblieb es dieses Jahr ruhig. Die herausfordernde, aktuelle Situation verlangt uns allen einiges ab – auch den Messeveranstaltern. Deshalb wurde dem Ausfall der ISPO 2021 entgegengewirkt und eine digitale Messe konzipiert. 

Vom 1. bis 5. Februar 2021 fand die diesjährige ISPO statt – und das zum allerersten Mal komplett virtuell. Insgesamt kamen über 31.000 Teilnehmer aus 110 Ländern zur digitalen ISPO zusammen. In einem Mix aus einer Expo Area, auf der sich über 540 Aussteller präsentierten, und Konferenzräumen mit Vorträgen, Panel-Diskussionen und Workshops, hatte die ISPO allerhand an virtuellen Aktivitäten zu bieten. 

Das war sowohl für unsere Kunden als auch für uns als PROJECTS Team etwas Neues! Wir haben ein paar Eindrücke von der ISPO 2021 festgehalten:

Martina: 

Nach über 20 Jahren ISPO war die digitale ISPO  – wie für uns alle – eine komplett neue Erfahrung. Den Konferenzbereich fand ich sehr spannend und sehr gut moderiert – das ist sicherlich ein Bereich, der sich gut virtuell abdecken lässt.  Aber ich muss sagen, so stressig normalerweise die Tage vor und auf der Messe sind, die persönlichen Kontakte sowie die Eindrücke und Inspirationen, die man auf der Messe sammelt, lassen sich nicht digital ersetzen. Ich freu mich schon, wenn wir uns endlich alle wieder einmal live sehen können – das wird ein Fest!

Samira: 

Die digitale ISPO war für mich eine komplett neue Erfahrung. Da ich im letzten Jahr das erste Mal auf der physischen ISPO in München dabei sein dürfte, konnte ich mir gar nicht vorstellen, wie die ISPO, die von Lebendigkeit und Austausch lebt, rein digital stattfinden würde. Die digitale ISPO ist jetzt schon wieder einige Zeit her – und mein Fazit: Physisch ist besser. Durch Brandrooms klicken, an Konferenzen teilnehmen und in keinen persönlichen Austausch zu gehen ist schlicht und einfach nicht dasselbe. Das Messe-Feeling geht verloren und das „Wiedersehen“ macht persönlich doch mehr Spaß! 

Boris: 

Ich bin jetzt etwas über ein Jahr bei Martina in der Agentur und durfte 2020 direkt mit der ISPO starten. Für mich ein Auftakt nach Maß: alle Kunden und ein Großteil der Journalisten auf einen Haufen und ich mittendrin. Der persönliche Kontakt fehlte in diesem Jahr natürlich sehr und lässt sich virtuell nicht auffangen. Für mich ist eine Messe wie die ISPO geprägt durch Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen – da wollen wir schnell wieder hin!

 

Laura: 

In Zeiten der Pandemie ist vieles anders und auch wenn vieles nicht mehr möglich ist, eröffnen sich auch neue Möglichkeiten. Für mich zum Beispiel die Möglichkeit, an der ISPO teilzunehmen – wenn auch „nur“ digital. Somit waren es gleich zwei Premieren: Meine erste Erfahrung mit einer digitalen Messe und mit der ISPO im Allgemeinen. Mein erster Gedanke nach dem Einloggen: Gar nicht so einfach, hier am Anfang alles zu finden. Aber tatsächlich sorgt das auch ein wenig für echtes Messe-Feeling – denn da steht man ja auch oft erst einmal leicht überfordert in den riesigen Messehallen, mit dem Plan in der Hand und fragt sich, wo genau denn jetzt der Stand mit der Nummer XY sein soll. Nachdem ich mich zurechtgefunden habe, konnte ich aber einiges mitnehmen und fand die digitale ISPO eine tolle Möglichkeit, unsere Kunden und weitere Marken noch besser kennenzulernen und bei den digitalen Präsentationen zudem einige Gesichter hinter der Marke, wenigstens auf dem Computer-Bildschirm, zu sehen. 

Patricia: 

Für mich war die ISPO nicht nur meine erste Messe mit PROJECTS, sondern gleichzeitig auch meine erste digitale Messe. Somit bin ich umso glücklicher, dass die ISPO dieses Jahr überhaupt stattfinden konnte – auch, wenn es natürlich eine ganz andere Art von Messe war, als wir es gewohnt sind. Neben den einzelnen Brandrooms der Aussteller fand ich die Möglichkeit von persönlichen Video-Gesprächen toll, die bei Fragen oder ähnlichem direkt mit den Ausstellern in der Expo Area gebucht werden konnten. Die persönlichen Kontakte und der Austausch mit anderen Besuchern und Ausstellern fehlen dann aber doch schon sehr. Die Situation verlangt uns eben nicht nur Ausdauer und Zuversicht, sondern auch ganz viel Kreativität ab – und das ist mit der virtuellen ISPO meiner Meinung nach gut gelungen und die Teilnahme von so vielen Besuchern und Ausstellern ist eine verdiente Anerkennung. 

Ausblick 2022: Auch wenn wir uns gefreut haben, dass die ISPO in dieser schwierigen Zeit überhaupt stattgefunden hat, hoffen wir sehr, im nächsten Jahr unseren Kunden und Kollegen wieder ganz persönlich auf der ISPO begegnen zu können!