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Lieber mit dem Rad fahren, statt das Auto zu nehmen? Mülltrennung, biologisch abbaubare und regionale Produkte kaufen? Jeder kann auch schon mit kleinen Schritten dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Mit unseren elektronischen Grüßen im März stellen wir euch ein paar Schritte vor, die wir und unsere Kunden für eine grünere Welt gehen!


KUNDENGEFLÜSTER

KLEAN KANTEEN
Von Anfang an mit klarer Mission: mit Edelstahl gegen Einwegmüll Robert Seals erkannte bereits früh die Gefahr für die Umwelt durch Einwegplastik und wollte eine giftstofffreie Alternative bieten. Mit dieser Mission gründete er 2002 Klean Kanteen und bastelte den ersten Prototyp einer Trinkflasche aus Edelstahl. Das Ergebnis ist seit 2004 als BPA-freie Alternative auf dem Markt erhältlich – die Klean Kanteen Classic.

Das Zepter übergab Seals 2005 an die Geschwister Michelle Kalberer und Jeff Cresswell, die seine Mission nicht nur erfolgreich fortgeführt haben, sondern eine ganzheitliche Unternehmensphilosophie für Klean Kanteen entwickelt haben, die sich auf die Wechselwirkung des Unternehmens mit der Umwelt fokussiert. Dabei werden Werte wie Abfallproduktion, Wasserbedarf, Energieverbauch und Chemie bei der Herstellung genauestens erfasst und durch Anpassungen in der Fertigung ständig reduziert. So hat sich Klean Kanteen über die Jahre zu einem der führenden Unternehmen entwickelt, wenn es um klimaneutrale Produktion geht.

NEMO EQUIPMENT

NEMO Equipment ist bekannt für sein Engagement Produkte von höchster Qualität herzustellen – und zwar nur Produkte, die ihren Platz in der Welt verdienen, weil sie anders und besser sind als das, was bereits existiert. Aus dieser Mission heraus entstand ein Zeltgewebe, das zu 100 % aus recyceltem Polyester und Nylon besteht und in verschiedenen Zeltausführungen ab Frühjahr 2022 im Handel erhältlich ist.

100 % RECYCELTES OSMO™ – NEMO Equipment hat zwei Jahre damit verbracht, die Grenzen der Stoffentwicklung zu testen, um OSMO™ zu entwickeln: das erste Material seiner Art für Rucksack- und Campingzelte. Das OSMO™-Gewebe verkörpert einen gigantischen Sprung nach vorne, sowohl in Bezug auf technische Leistung als auch auf ökologische Nachhaltigkeit. Es verwendet eine Kombination aus 100 % nach dem Global Recycled Standard (GRS) recycelten Nylon- und Polyestergarnen. Die Nylonfasern bieten außergewöhnliche Festigkeit, während sich die Polyesterfasern bei Nässe nicht dehnen. OSMO™ ist zudem wasserabweisend – ganz ohne PFC und erfüllt somit die Anforderungen an die Entflammbarkeit ohne chemische Zusätze. Das OSMO™-Gewebe steht für die NEMO-Mission: Technologie voranzutreiben, um Abenteuer zu erleben und gleichzeitig die Auswirkungen auf unseren Planeten zu reduzieren.

HELLY HANSEN

Seit 140 Jahren entwickelt Helly Hansen Bekleidung, der Professionals und Athlet:innen weltweit vertrauen und die vor den Elementen schützt. Mit der Einführung von LIFA INFINITY PRO und LIFA INFINITY ging Helly Hansen einen großen Schritt in Richtung leistungsstarkes und umweltfreundliches Wetterschutz-Material. Die Technologien kommen ohne Zusatz von Chemikalien aus, sind PFC-frei und bis heute Helly Hansens nachhaltigsten wasserdichten/atmungsaktivsten Technologien.  Für Frühjahr/Sommer 2022 geht das norwegische Unternehmen noch einen Schritt weiter und launcht mit dem Rapide Lifaloft Air Jacket eine äußerst langlebige Jacke, die mit einer innovativen Isolierung sowie einem Oberstoff mit integrierter DWR punktet, die sich nicht auswaschen kann. 

Das Rapide Lifaloft Air Jacket ist die erste Jacke bei Helly Hansen, deren Obermaterial bereits mit einer fest integrierten, dauerhaft wasserabweisenden Beschichtung versehen ist – ganz ohne chemische Zusätze. Genauer gesagt, ist die PFC-freie, wasserabstoßende Substanz bereits im Garn integriert und wird nicht nachträglich auf den Stoff aufgetragen. Daher kann die Ausrüstung auch nicht ausgewaschen oder abgetragen werden und die Jacke braucht keine Auffrischung der DWR nach dem Waschen.

POLARTEC

Nachhaltigkeit gehört zu Polartec wie die Kaupuze zum Hoodie – sie ist aus dem Kosmos des Textilinnovators nicht wegzudenken. Und das nicht nur im Zuge des unumgänglichen Branchentrends hin zu mehr Umweltfreundlichkeit. Bei Polartec stand Nachhaltigkeit von Anfang an auf dem Programm. Bereits in den 90er Jahren war der Textilhersteller mit dem ersten Fleecestoff aus recycelten PET-Flaschen ein Nachhaltigkeits-Vorreiter. Und diese Position hat das Unternehmen bis heute. Polartecs neueste Maßnahme für die Umwelt ist die Eliminierung von PFAS aus der gesamten Produktlinie. Ein weiterer Schritt auf dem Weg, den das Unternehmen mit EcoEngineering™ seit drei Jahrzehnten beschreitet und mit dem es die Zukunft nachhaltiger Textilinnovation erheblich mitgestaltet.


PROJECTS PRIVAT



Und was ist mit dem PROJECTS-Team?
 
Martina versucht so viel wie möglich regional und saisonal einzukaufen und auf Fleisch zu verzichten. Obst und Gemüse kauft sie auf dem regionalen Markt und nicht abgepackt im Supermarkt. In der Stadt nimmt sie lieber das Fahrrad, geht zu Fuß oder fährt mit den wunderbaren MOIA Elektro-Sammeltaxis. Statt Duschgel oder Shampoo aus der Tube nutzt sie lieber Seife und ein festes Shampoo von Souk du Nord.  Bei Reisen innerhalb von Deutschland steigt sie inzwischen lieber auf die Bahn um, als zu fliegen – vor allem, wenn sie zwischen Hamburg und München unterwegs bin. Auch bei der Bekleidung achtet sie darauf, dass die Ware nachhaltig produziert wird und woher sie kommt.
 
Boris fährt bei Wind und Wetter und (fast) überall mit dem Fahrrad!

Samira kauft regionale Produkte, wie Eier, Kartoffeln und Gemüse beim Landwirt nebenan und baut im Frühjahr eigenes Gemüse an. Zudem achtet sie z.B beim Einkauf und im Alltag darauf weniger Plastik zu verwenden
 
Mel lebt seit einigen Jahren mit ihrer Familie in Hamburg. In ihren Augen profitieren am Schluss alle davon, wenn sich die Menschen für einen bewussten und nachhaltigen Lebensstil sensibilisieren. Sie nutzen im Alltag Fahrrad und Bahn und verbringen viel Zeit mit den Kindern in Hamburgs Parkanlagen und den umliegenden Naturschutzgebieten. Außerdem verzichten sie auf Fleisch und kaufen auf dem Markt vieles regional. 
 
Laura versucht nachhaltiger zu leben und nutzt festes Shampoo statt flüssiges aus der Plastikflasche, nutzt Second Hand-Kleidung statt Fast Fashion und ernährt sich vegetarisch.
 
Patricia nutzt sehr gerne Online-Plattformen zum Kauf von Second Hand Kleidung und verkauft auch selbst aussortierte Kleidung, über die sich eine neue Besitzerin freuen könnte. Außerdem achtet sie schon länger darauf, weniger Plastik zu verwenden – besonders Einwegplastik wie z. B.: Frischhaltefolie ersetzt sie durch Tupperdosen oder Schalen mit Deckel. 

Valerie versucht so viel wie möglich regional einzukaufen, baut ihr eigenes Gemüse im Hochbeet an, nimmt das Fahrrad oder geht zu Fuß statt mit dem Auto zu fahren und kauft das Meiste second hand.